Page 2 - ATM Forum 2025-02

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3 Fragen an BM Totschnig 3 Fragen an BM Norbert Totschnig

03 Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft,
Batterien im Restmüll Regionen und Wasserwirtschaft

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Sammelplus bei EAK Als Teil der Kreislaufwirtschaft trägt die Abfallwirt-
schaft wesentlich zum Erreichen von Klima- und Nach-
06 haltigkeitszielen bei. Wie sehen Sie die Rolle der Kom-

Das war „Tirol klaubt auf 2025“ munen in diesem Zusammenhang?
In Österreich spielen die Kommunen eine zentrale Rolle
07 bei der Umsetzung einer umweltgerechten und effizienten
Einweg-Pfandsystem Kreislaufwirtschaft. Die regionalen Abfallwirtschaftsver-
auf Erfolgskurs bände (AWV) sind dabei wichtige Organisationen, die sich für die Vermeidung, Samm-
lung und Verwertung von Abfällen einsetzen und gleichzeitig als Schnittstelle zwischen
08 Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Entsorgungsbetrieben fungieren.

So fit sind unsere Recyclinghöfe
Die kommunalen Abfallsammelzentren sind die erste Anlaufstelle für Bürgerinnen
09 und Bürger, wenn es um die fachgerechte Entsorgung geht. Die Gemeinden halten
Nachhaltige Partnerschaft unsere öffentlichen Flächen sauber und über die Abfallberater sorgen sie dafür, dass
das richtige Sammeln bereits den Kleinsten, unseren Schülerinnen und Schülern, ver-
10 mittelt wird.
Zurück in Tirol
Die Abfallwirtschaft steht im Bereich falsch entsorgter Lithium-Batterien derzeit
11 vor großen Herausforderungen - wie gehen wir mit diesen Herausforderungen um?
Neues aus der ARGE AWV Das stellt tatsächlich eine große Herausforderung für die Branche dar. Darum habe
ich bereits zu einem Runden Tisch eingeladen, um gemeinsam mit den Betroffenen
12 an einer Lösung zu arbeiten.

Kurznachrichten
Es gilt die getrennte Sammlung zu forcieren, um ein Recycling der wertvollen Roh-
stoffe zu ermöglichen und um die Brandgefahr bei Abfallsammlung und –behandlung
einzudämmen. Ich bin überzeugt, dass die Risiken, die mit einer falschen Entsorgung
verbunden sind, vielfach nicht bewusst sind und dass es in diesem Kontext jedenfalls
einer gezielten Aufklärungsinitiative bedarf.
Impressum:
Herausgeber: Wie halten Sie es persönlich mit dem Umweltschutz? Wie tragen Sie privat zur
Abfallwirtschaftsverband Unterland, Dorf 9, 6130 Pill
Medieninhaber (Verleger): Nachhaltigkeit bei?
Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH Die Auswirkungen von Umweltzerstörung sind mittlerweile weltweit spürbar. Um-
Münchner Str. 22, 6130 Schwaz, Tel: 05242/62400, Fax: -5. weltschutz ist nicht nur unverzichtbar, sondern alternativlos für unsere Zukunft, zur
Internet: www.atm-online.at
Redaktion: Erhaltung unserer Lebensgrundlagen und für unsere Lebensqualität. Dies gilt insbe-
Dr. Alfred Egger sondere auch für nachfolgende Generationen.
oberhollenzer kommunikation, www.oberhollenzer.at
Bilder:
Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH Als Privatperson hat man die Möglichkeit durch die tagtäglich bewussten Entschei-
Layout: dungen unseres Konsumverhaltens einen wichtigen Beitrag zu leisten. Und dieser
banana:creativ, Helga Unterlechner, Vomp Beitrag ist nicht zu unterschätzen, denn in Summe können wir alle gemeinsam viel
Druck:
Sterndruck, Fügen (Gedruckt auf Recystar Polar, bewirken.
100% Recyclingpapier)
Nicht verlangte Materialien werden grundsätzlich
nicht zurückgesandt. Mit vollem Namen gezeichnete Es beginnt auch bei mir persönlich beim Wohnen, bei der Mobilität und reicht bis zum
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung alltäglichen Konsum von Waren. Bei Letzterem achte ich insbesondere auf mit dem
von „forum“ wieder. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Umweltzeichen prämierte Produkte bzw. auf langlebige Produkte, die auch reparier-
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
15. November 2025 bar sind. Und im Lebensmittelbereich bevorzuge ich regionale und saisonale Produkte.
Besonders wichtig ist mir auch die Vermeidung von Lebensmittelabfällen, nicht nur,
Aus Gründen der Lesbarkeit wird im gesamten Doku- weil wir ambitionierte Ziele vorgegeben haben und die ökologischen Auswirkungen
ment das generische Maskulin verwendet. Selbstver-
ständlich bezieht sich die hier verwendete, männliche der Verschwendung sehr groß sind, sondern auch aus Wertschätzung. Der Aufwand an
Form immer auf alle Geschlechter. Ressourcen und Arbeit ist einfach zu groß, um Lebensmittel zu entsorgen.
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