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Gemeinsam Lebensmittel retten: Zweites MARLENE-Netzwerktreffen
2021-02-10

Grafik MARLENE NetzwerkarbeitBereits zum zweiten Mal organisierte das MARLENE-Team Ende Jänner ein Online-Netzwerktreffen zum Thema Lebensmittelabfallvermeidung. Die Vernetzung diverser Akteure ist ein wesentlicher Bestandteil des Projekts MARLENE (gefördert aus dem Programm Interreg Österreich-Bayern), das es zum Ziel hat, die Menge an weggeworfenen Lebensmitteln in den Projektregionen Tirol und Allgäu zu reduzieren. Mit dabei waren 43 TeilnehmerInnen aus allen Sektoren der Wertschöpfungskette (Landwirtschaft, verarbeitende Betriebe, Handel, Außer-Haus-Verpflegung und VerbraucherInnen).

Auf der Tagesordnung des Vernetzungstreffens standen Landes- und Bundesstrategien zu Lebensmittelabfallvermeidung in Bayern bzw. Deutschland und Österreich sowie fünf Best-Practice-Präsentationen, um Einblicke in die Bandbreite der bereits gesetzten Maßnahmen zu bekommen. Die Leitfrage lautete: Was braucht es für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Ministerien und den Akteuren und inwiefern kann die Arbeit der Akteure durch die Ministerien unterstützt werden?

In einem Fachinput begann Mag.a Birgit Horvath vom Österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie mit einem spannenden Einblick in Strategie und Aktivitäten zu Lebensmittelabfallvermeidung in Österreich. Dr. Malte Rubach vom Bayrischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Dr. Elisabeth Bischofberger vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten stellten im Anschluss unter dem Titel „Lebensmittel retten in Bayern“ die bayerischen Strategien und Aktivitäten vor.

Es folgten fünf Best-Practice-Präsentationen aus allen Segmenten der Wertschöpfungskette:

  • Primärproduktion: Monika Mayer, Kreisbäuerin Oberallgäu
  • Verarbeitende Betriebe: Claudia Sacher, feld:schafft
  • Verarbeitende Betriebe: Sabine Fischer, Allgäuer Hofmilch
  • Außer-Haus-Verpflegung: Barbara Greschik, WerkShop-Leitung, und Silvio Markus, Küchenleiter, WerkShop Kantine Allgäuer Werkstätten
  • Handel: Mag. Martina Abraham, MPREIS

In Breakoutsessions zu je zehn Personen wurden die Inhalte der Präsentationen und andere aufkommende Themen diskutiert.

Das Vernetzungstreffen wurde von den TeilnehmerInnen aktiv durch Beiträge, Rückfragen und Austausch mitgestaltet. Die Arbeit gegen Lebensmittelverschwendung setzt in vielen Handlungsbereichen von verschiedensten Akteuren an. Vernetzung macht diese Aktivitäten sichtbar und öffnet einen Raum für den Austausch miteinander. Wir freuen uns besonders, dass sich aus dem zweiten Netzwerktreffen im Rahmen von MARLENE bereits einige bilaterale Vernetzungen ergeben haben.

Besonders auch im Sinne der Projektschiene INTERREG Österreich-Bayern war der Termin ein voller Erfolg. Durch die Vorträge der jweiligen Ministerien in Österreich und Bayern sowie die Teilnahme und Vernetzung von Stakeholdern aus Tirol und dem Allgäu wurden Austausch und Vernetzung über die Grenzen hinaus ermöglicht.

Save the Date:
Für das Jahr 2021 sind insgesamt vier Vernetzungstreffen geplant. Der nächste Termin wurde bereits fixiert: >>> 28. April 2021 von 13.30 – 15.30 Uhr

Bei Fragen steht Projektleiterin Claudia Schütz gerne zur Verfügung: schuetz@atm.or.at 



ATM Schwaz

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