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Tiroler Bioabfallentsorgung im internationalen Fokus
2018-03-05

Fachpublikum aus Italien, Polen, Tschechien und Ungarn war in Tirol zu Gast, um sich ein Bild der professionell organisierten Bioabfallentsorgung hierzulande zu machen. Im Rahmen des EU-Projektes STREFOWA begrüßte das ATM Projektteam 17 internationale Experten. Diese zeigten sich äußerst interessiert an Details zur Sammlung und Verwertung von Bioabfällen in Tirol. Unter den Programmpunkten waren unter anderem die Besichtigung des Recycling Zentrum Ahrental sowie des Abwasserverbandes Hall in Tirol-Fritzens und der Biogas- und Kompostieranlage in Schlitters.

Internationale Experten aus Italien, Polen, Tschechien und Ungarn zu Gast in Tirol.

Machten einen Blick hinter die Kulissen der Tiroler Bioabfallentsorgung: Experten aus Italien, Polen, Tschechien und Ungarn.

Tirol in Vorzeigeposition
„Im internationalen Vergleich kann sich unsere Bioabfallsammlung und -entsorgung auf jeden Fall sehen lassen. Wir freuen uns, wenn sich Experten aus anderen Ländern für unser System interessieren und gewähren gerne einen Blick hinter die Kulissen“, so Dr. Alfred Egger, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH (ATM), die das EU-Projekt STREFOWA als Tiroler Partner umsetzt. Ziel des Projekts ist es, Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Wertschöpfungskette so weit wie möglich zu vermeiden. Unvermeidbare Speiseabfälle, die es zweifellos auch gibt, sollen fachgerecht und sinnvoll verwertet werden. Tirol hat bereits in den 1990er Jahren eine Pionierrolle in der Sammlung und Verwertung von Bioabfällen eingenommen und präsentiert sich auch heute am aktuellen Stand der Technik, wenn es um Kompostierung oder die Gewinnung von Biogas geht. 

Spannende Einblicke
Der zweitägige Besuch der internationalen Gäste ließ neben der Besichtigung des Recycling Zentrum Ahrental, des Abwasserverbandes Hall in Tirol-Fritzens und der Biogas- und Kompostieranlage in Schlitters auch ausreichend Zeit zum ungezwungenen Austausch. „Die ATM engagiert sich auch deshalb in EU-Projekten, weil wir uns einen internationalen Wissenstransfer erhoffen. Einerseits können wir unser Know-how weitergeben, andererseits unsere eigene Entwicklung durch Erfahrungen von außen vorantreiben“, sagt ATM Geschäftsführer Dr. Alfred Egger. Der Stand der Tiroler Technologie und Organisation beeindruckte die Experten sichtlich. Auch ATM Projektmanagerin Claudia Sacher zeigte sich vom länderübergreifenden Diskurs sehr angetan: „In den Workshops haben sich spannende Zugänge zur Sammlung und Verwertung von Bioabfällen herauskristallisiert. Es waren sehr intensive und bereichernde Tage, von denen sicher alle etwas mitnehmen können.“

ATM Schwaz

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